Friedrich Merz, BlackRock und die Bundeswehr – Ein Interessenkonflikt?
Einleitung: Friedrich Merz, ehemaliger Aufsichtsratschef von BlackRock Deutschland, ist heute Bundeskanzler. Seine Regierung treibt die Aufrüstung der Bundeswehr massiv voran. Kann ein Politiker mit einer solchen Vergangenheit wirklich unabhängig über Rüstungsausgaben entscheiden? Oder werden hier die Interessen der Finanzwelt hinter den Kulissen durchgesetzt?
1. Vergangenheit bei BlackRock Von 2016 bis 2020 stand Merz an der Spitze von BlackRock Deutschland. BlackRock hält Anteile an internationalen Rüstungs- und Technologieunternehmen. Auch nach dem offiziellen Ausscheiden bleiben Netzwerkstrukturen oft bestehen. Die Frage drängt sich auf: Wessen Interessen vertreten Politiker mit einem solchen Hintergrund tatsächlich?
2. Militarisierung als Investitionsmotor? Die Merz-Regierung plant, die Bundeswehr zur stärksten konventionellen Armee Europas zu machen. Milliarden fließen in Rüstungsvorhaben. Unternehmen wie Rheinmetall, Airbus Defence oder Lockheed Martin profitieren. Genau dort ist BlackRock zum Teil investiert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt?
3. Demokratie in Gefahr? Wenn politische Entscheidungen systematisch Konzerninteressen nutzen, droht die Entmündigung des Volkes. Demokratie wird zur Fassade, in der wirtschaftliche Eliten die Richtung bestimmen. Das Vertrauen schwindet. Die NBB fordert deshalb: Keine Waffenprofite durch Altverbindungen.
4. Was jetzt zu tun ist
Fazit: Friedrich Merz muss sich dem Vorwurf stellen, nicht nur für Deutschland, sondern für transnationale Kapitalinteressen zu agieren. Wenn die Bundeswehr zur Investitionsplattform wird, verliert der Staat seine Unschuld. Die NBB fordert ein Ende dieser Entwicklung – und den Beginn echter Volkssouveränität.
Leave A Reply