Ein Leitfaden zur historischen Selbstbefreiung und zur Rückgewinnung gesellschaftlicher Glaubwürdigkeit
Wahre Souveränität beginnt mit Wahrhaftigkeit. Eine Nation, die sich ihrer eigenen Geschichte nicht ehrlich stellt, bleibt gefangen in Fremddeutungen, Schuldzuweisungen und ideologischen Narrativen. Die systematische Verhinderung von Aufarbeitung, Akteneinsicht und Meinungsvielfalt ist mit einem demokratischen Selbstverständnis nicht vereinbar.
Ein souveränes Deutschland muss die Vergangenheit selbstständig, offen und umfassend aufarbeiten – ohne Denkverbote, Tabuzonen oder politische Zensur.
Die UN-Menschenrechtserklärung schützt das Recht auf Wahrheit, Informationsfreiheit und freie Forschung.
Die BRD praktiziert jedoch eine selektive Erinnerungskultur, die
historische Zusammenhänge einseitig darstellt,
Forschungen außerhalb offizieller Lehrmeinungen behindert,
Archive unzugänglich macht,
Gesetze wie § 130 StGB (Volksverhetzung) nutzt, um Debatten zu unterdrücken.
Zeitgeschichtliche Fragestellungen, z. B. zu Besatzung, Reeducation, Systemtransfers oder Medienlenkung nach 1945, bleiben weitgehend ungeklärt oder institutionell tabuisiert.
Freiheit der Geschichtsforschung ohne politische Vorgaben:
Historische Wahrheit ist kein Gesetzesprodukt – sie ist das Ergebnis freier Forschung, Debatte und kritischer Reflexion.
Zugang zu sämtlichen Archiven und Dokumenten seit 1914:
Keine Akte darf unter Verschluss bleiben, die der Aufklärung über Krieg, Fremdbestimmung, Wirtschaftseinflüsse oder institutionelle Netzwerke dient.
Reform der Gedenk- und Erinnerungskultur:
Opfergedenken soll integrativ, menschenwürdig und nicht ideologisch exklusiv sein. Auch deutsche Opfer von Vertreibung, Bombenkrieg und Nachkriegsverbrechen müssen gewürdigt werden.
Schaffung eines Forums für historische Wahrheit und Versöhnung:
Ein pluralistisches Gremium von Historikern, Zeitzeugen, Bürgern und internationalen Partnern soll Dialoge anstoßen – nicht Spaltungen.
Streichung aller gesetzlich festgelegten Meinungs- und Deutungshoheiten in geschichtlichen Fragen – stattdessen Schutz freier Forschung unter wissenschaftlicher Verantwortung.
Einrichtung einer „Stiftung Wahrheit & Aufarbeitung“, die Bürgerzugang zu Archiven, Dokumenten und Zeitzeugen ermöglicht.
Verpflichtung öffentlicher Bildungsträger zur multiperspektivischen Darstellung der Geschichte – inkl. imperialer, kolonialer, wirtschaftlicher und geopolitischer Zusammenhänge.
Aufhebung von Archivsperrfristen, insbesondere in Bezug auf alliierte Kontrollorgane, Geheimdienste, Mediennetzwerke und Nachkriegsjustiz.
Förderung freier Geschichtswerkstätten, Alternativarchive und Bürgerforen, in denen Erinnerung unabhängig gestaltet werden kann.
Geschichte darf nicht missbraucht werden, um Gegenwart und Zukunft zu steuern.
Eine Gesellschaft, die nicht frei über ihre Vergangenheit sprechen darf, ist auch in der Gegenwart unfrei.
Wahrheit heilt – Zensur verletzt.
Die Aufarbeitung der Vergangenheit ist kein Rückblick, sondern ein Akt der Befreiung.
Nur wer sich mit den dunklen, verdrängten oder instrumentalisierten Kapiteln seiner Geschichte ehrlich auseinandersetzt, kann in Würde vorwärtsgehen.
Ein souveränes Deutschland braucht die Kraft zur Wahrheit – und den Mut zur historischen Selbstverantwortung.
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